Eine Entscheidung für eine Therapie ist ein wichtiger Schritt. Die nächste Entscheidung ist, welche Therapieform, welcher therapeutische Ansatz der passende ist. Es gibt mehr als 450 dokumentierte Therapieansätze, und damit eine Fülle von Möglichkeiten, aus denen man auswählen kann. Ich arbeite integrativ, was bedeutet, dass ich mich auf viele verschiedene therapeutische Ansätze und psychologische Werkzeuge stütze. Ich bemühe mich stets um eine Zusammenarbeit und erkläre meinen Klient:innen, wie sie von einem bestimmten Ansatz oder einer Übung profitieren können.
Hier sind einige Fakten über meine therapeutische Begleitung, die Ihnen helfen können, zu entscheiden, ob Sie für diesen Weg bereit sind:
1. Es wird anstrengend.
Dieser Weg ist nichts für schwache Nerven. Sie werden aufgefordert, sich einer Fremden zu öffnen und Dinge in Frage zu stellen, die Sie bisher absichtlich unangetastet gelassen haben.
2. Es wird Ihnen weiterhelfen.
Indem Sie über sich selbst sprechen und wir gemeinsam reflektieren, werden Sie nicht nur sich selbst besser verstehen lernen, sondern auch akzeptieren, wie Ihre Erlebnisse und Erfahrungen Sie täglich beeinflussen. Hindernisse helfen uns zu wachsen, und es ist vollkommen in Ordnung sich nicht jeden Tag glücklich und zufrieden zu fühlen.
3. Es kann einige Zeit in Anspruch nehmen.
Zeit um sich an etwas Neues zu gewöhnen, und sich ganz auf den Weg einzulassen. Zeit um Hindernisse zu akzeptieren, und Zeit um an diesen zu wachsen. Es gibt dabei keine Faustregel; es dauert einfach so lange, wie es dauert und es hängt davon ab, was Sie erreichen wollen. Therapie ist für jeden anders.
4. Sie haben die Antworten!
Die meisten Klient:innen kommen mit Fragen zu mir, auf die sie Antworten suchen. Meistens kommt es aber anders als erwartet: Die Antworten können unerwartet, überraschend oder sogar unangenehm sein. Am wichtigsten ist jedoch, dass oft auch die nicht direkt gestellten Fragen beantwortet werden.
5. Wir arbeiten kooperativ.
Es funktioniert nur, wenn beide Seiten zusammenarbeiten. Eine Therapie ist wie ein Bumerang. Sie werden so viel davon haben, wie Sie bereit sind emotional zu investieren.
Die Therapie geht häufig über die Sitzungen hinaus: Dazu gehören Reflexion und das Üben der Werkzeuge, die Sie kennen gelernt haben, oder auch ein Gespräch über Ihre Fortschritte mit einer Person Ihres Vertrauens.
6. Wir urteilen nicht.
Es spielt keine Rolle, welche Themen oder Probleme Sie mitbringen oder als wie groß oder klein Sie diese empfinden. Ebenso ist es nicht wichtig, woher Sie kommen, wie alt Sie sind, an wen oder was Sie glauben, was Sie bisher durchgemacht haben oder wo Sie im Leben stehen. Wir starten diesen Weg frei von Labeln und Vorurteilen.
7. Es geht hier um Sie!
Eine Therapie bietet die Möglichkeit zur Selbstreflexion und zum Wachstum, was Ihnen helfen kann, sich selbst, Ihr Umfeld und Ihre Beziehungen auf eine andere Art zu verstehen.
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